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Die Gottheit schuf die 7 Erzengel

So haben wir nun ein Bild der Matrix aller Wesenheiten nach dem Bilde der Gottheit, und damit waren also die Voraussetzungen für die Erschaffung der Wesenheiten aus dem Licht des Vaters, der Liebe der Mutter, der Kraft des Sohnes und der Weisheit der Tochter begeben.

 

Die ersten Wesenheiten – erschaffen außerhalb der Gottheit – sind die sieben Erzengel-Duale. Also sieben weitere, jedoch sozusagen außerhalb der Gottheit existierende, duale Aspekte der Gottheit resp. sieben duale göttliche Wesen/Kräfte für die weitere Schöpfung. Denn vom ersten Wesen außerhalb der Gottheit an, sind es jeweils ein weiblicher und ein männlicher Wesens-Teil, die zusammen eine Wesenheit resp. ein Dual-Wesen bilden. Wir können uns Duale wie zwei Hälften vorstellen, denn jedes Licht-Wesen besteht aus einer männlichen und weiblichen „Hälfte“, die zusammen ein solches Licht-Dual oder vereintes Wesen bilden. Dies ist der entscheidende Unterschied zwischen der Gottheit und allen erschaffenen und beseelten Wesenheiten:

DEI ist die All-Eine Einheit und wir sind (aus und in ihr) Duale Wesenheiten.

 

JESUS CHRISTUS spricht zur Quadrinität der Gottheit und zur Schöpfung der sieben Erzengel (durch Jakob Lorber):

„12] Und siehe, da wurden also zuerst „12] Und siehe, da wurden also zuerst gebildet drei, (Mutter, Sohn und Tochter-Aspekte): Und aus ihnen gingen hervor sieben! Und die drei waren gleich der Liebe, dem Lichte und der Gottheit; und die sieben waren gleich den sieben Geistern Gottes, und sie heißen und werden ewig heißen:

  1. (Gabriel) – Liebet die Liebe.
  2. (Haniel) – Fürchtet die Gottheit (…).
  3. (Michael) – Die Liebe in euch ist heilig…
  4. (Raphael)- Jeder ist sein Eigentum (…).
  5. (Zadakiel) – Keiner verdecke je sein Antlitz (…).
  6. (Chamuel) – Euer Inneres sei auch euer Äußeres (…).
  7. (Uriel) – Euer Äußeres sei der getreue Widerschein eures inneren Spiegels (…).“

(Lorber – 2.13)

 

Doch fast jede Quelle nennt andere Namen für die 7 – 14 Erzengel. Teilweise sind diese ähnlich, teilweise wird einfach ein anderer Name genannt (wobei diese Wesen in der geistigen Welt auch mehrere Namen und Titel haben, die ihre Funktion umschreiben). Unsere folgende Darstellung ist fast identisch mit den 7 Erzengeln des Alten Testaments und ergänzt gem. Buch Henoch und eigenen Quellen. Wir waren erstaunt, als diese dann identisch war mit der Darstellung von Rudolf Steiner. Der Einfachheit halber werden von hier an nur noch die Namen der männlichen Erzengel-Duale genannt, es sind jedoch immer auch die weiblichen Duale gemeint.

 

 

Die Gottheit schuf mit den 7 Erzengeln die Wesen

Mit den sieben Erzengel-Dualen erschufen Eioua und Enea (Jesus und Sophia Christus als Sohn-Tochter-Aspekte) dann alle weiteren Wesen. Und so war es eigentlich Eioua, der die Schöpfung weiterführte.

 

Die Erzengel wiederum erschufen in der geistigen Welt mit und unter göttlicher Führung von Joshua Christus unzählige Wesen und Schöpfungen im Einklang mit Gott-Vaters Schöpfungsplan. Doch obgleich diese höchsten Licht-Wesen der göttlichen Hierarchie geistige Schöpfungen erschaffen konnten, so konnten sie bei Lebewesen „nur“ das Wesen an sich erschaffen aus den göttlichen Elementen der Schöpfung, doch den Lebensfunken kann bis heute einzig die Vater-Mutter-Gottheit geben, die Quelle allen Seins (der göttliche Funke/Odem in uns und in jedem Lebewesen der göttlichen Schöpfung).

 

Eioua hat also die ganze Schöpfung gegeben (als Pankreator), und die Erzengel haben sie umgesetzt, indem sie diese Christus KEJE* zusammen zur geistigen Manifestation brachten, durch die Macht der Gottheit, die in ihnen und durch sie wirkte.

 

Dann folgte eine lange Zeit des Glücks, die gemäß geistiger Welt Myriaden* dauerte, in der die DEI-Wesen einfach selig glücklich waren, denn es war die Liebe, die ihr Sein bestimmte, und Herrlichkeiten über Herrlichkeiten wurden den gottesgeistigen Erzengeln von Jesus und Uru, dem Ur-Umischpad aller gegeben (geistige Bezeichnungen für den Abba, den Vater, den Einen Gott, der Alles ist).

 

Die göttliche Schöpfung der Wesen und die Seelen-Hierarchie sind gewaltig und für uns mit dem menschlichem Verstand und unserem Weltbild im Grunde gar nicht erfassbar oder ermessbar. Doch es hilft zur Orientierung, wenn wir auch davon eine Vorstellung haben, wie sich die Schöpfungslinien und Wesen entwickelten.

 

So entstanden aus jedem einzelnen Erzengel-Dual über große Zeitenräume hinweg je eine Lux-Rasse (Engel-Rasse) und je eine Dei-Rasse (Gottes-Rasse).

So wollen wir nun kurz zusammen betrachten, welche Aufgaben die Engel-Rassen haben, und dann zu den Gottes-Rassen und uns Menschen in unseren Welten übergehen…

 

* Anmerkung des Autors:

Diese Christus-Kraft wirkt auch noch heute weiter als die Erdenkraft der Schöpfung, denn KEJE heißt und steht auch für Erlösung und Kegel Jesu. Diese DEIhaften Kegel des Lichts, ermöglichen die Entwicklung der Lebewesen, denn sie sind einfach die Voraussetzung dafür, dass Leben überhaupt stattfinden kann. Und das Wort DEI steht schließlich für „göttlich“).

 

** Anmerkung des Autors:

Im geistigen Sinne wäre eine Myriade 10’000 Millionen resp. 10 Milliarden Jahre.

„Die Myriade (griechisch, dann auch im Lateinischen) steht für eine Anzahl von 10.000 (altgriech. myrias). Der Plural Myriaden steht oft für eine unzählbare Menge (griech. myrios: unzählig, unendlich).“ (Wikipedia – 2.26)

 

 

 

Dies ist ein Auszug aus dem Buch DEI VERMÄCHTNIS.