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Einführung in den sagenumwobenen Ort Giza

Sie sind die atemberaubendsten Weltwunder, die 3 gigantischen Pyramiden und der Sphinx, die in Giza (auch Gizeh genannt) am Stadtrand der ägyptischen Metropole Kairo auf einem leicht erhöhten Felsplateau thronen. Erbaut in einer unglaublichen Präzision, exakt ausgerichtet auf die vier Himmelsrichtungen und bestimmte Sternensysteme. Basierend auf selbst für die heutige Wissenschaft erstaunlichen mathematischen Formeln und geometrischen Figuren, geben die Weltwunder von Giza immer noch und immer neue Rätsel auf. 

Wie ich dokumentieren werde, gibt es bis heute in den schulakademischen und wissenschaftlich-technischen Schriften keine glaubhafte Erklärungen oder Beweise dafür, wie diese ausgeklügelten gigantischen Bauwerke zu jener Zeit um 2500 v. Chr. von den alten Ägyptern erbaut werden konnten. Zudem fand sich bis heute keine Aussage oder Aufzeichnung der Pharaonen Cheops, Chephren oder Mykerinos, dass sie den Bau dieser einzigartigen Bauwerke für sich in Anspruch nahmen. Wie kommt es also, dass uns dies von der Ägyptologie als allgemeingültig dargelegt wird? 

Andere wissenschaftliche Felder und Quellen gehen inzwischen davon aus, dass diese Bauten von einer älteren Hochkultur stammen, die über ein noch grösseres Wissen verfügte. Diese Ansicht teile ich. 

Ob Ägyptologen, Wissenschaftler, Interessierte oder spirituell Suchende: Wer immer sich mit Giza beschäftigt, wird auf die magische Gestalt des altägyptischen „Gottes“ Thoth stossen, dem grossen Lehrer und Bringer der Schrift. Mir ging es nicht anders. Je mehr ich mich ihm und dem, was von ihm überliefert ist, näherte, desto stärker faszinierte er mich. 

Wer war er? Was wissen wir von ihm? Welche Bedeutung hat er für die Giza-Forschung heute? Das mögen ketzerische Fragen sein, denn natürlich neigen wir dazu, alten Überlieferungen zu misstrauen. Damit verharmlosen wir sie aber gleich von Beginn weg. Verpassen wir dadurch nicht auch Chancen? Was, wenn in diesen Aufzeichnungen und Hinterlassenschaften doch bedeutsame und auch heute noch gültige Botschaften enthalten sind? 

Thoth selbst macht es den Ägyptologen nicht leicht und provoziert alle mit einer Aussage, die vielen vermessen erscheint

(im Buch „Die Smaragdtafeln von Thoth dem Atlanter“, Tafel 1, Seite 13):

„Ich erbaute die grosse Pyramide nach dem Modell der Erdkraft-Pyramide, welche ewig brennt, damit auch sie die Zeitalter überdauern möge. In sie baute ich mein Wissen der „magischen Wissenschaften“ ein, damit es noch existieren möge, wenn ich wieder von Amenti zurückkehren werde. Ich, Thoth der Atlanter, Meister der Mysterien, Verwalter der Aufzeichnungen, 

mächtiger König, Magier, der von Generation zu Generation lebt, der im Begriff ist, 

die Hallen von Amenti zu betreten, halte diese Aufzeichnungen des mächtigen Wissens des grossen Atlantis zur Führung jener fest, die nach mir kommen.“

Thoth, der Erbauer der Pyramiden? 

Dann wären sie um Tausende Jahre älter, als uns die Ägyptologen vorhalten! 

Ich entschloss mich, ganz dem unvoreingenommenen Troja-Geist Schliemanns verpflichtet, nichts auszuschliessen. Damit erweiterten sich die Grundlagen für meine Forschungen in Giza enorm: Nun konnten auch alte Sagen, Mythen und Überlieferungen als Quelle und Teile der Gesamtschau dienen. Und je weiter ich suchte, desto klarer wurde mir durch die Übereinstimmungen, dass sich die Geheimnisse Gizas nur entschlüsseln würden, wenn ich mich auch vom Geiste eines Thoth oder anderer grosser Gestalten der frühen Geschichte wie Diodor leiten liesse. Nun erst war ich bereit, im wörtlichen Sinne in die Tiefen und Höhen vorzustossen. “Thoth sei Dank” anzufügen, wäre nicht übertrieben. 

In Giza ist das Vermächtnis der alten Hochkulturen durch die gigantischen Pyramiden und den Sphinx am besten sichtbar. Und was wäre, wenn sich der Kern der megalithischen Anlagen im Untergrund befindet, wenn die Pyramiden als Wegweiser lediglich „die Spitze des Eisbergs“ darstellen? Damit wäre der Beweis erbracht, dass es die alten Hochkulturen gegeben hat und ein Umdenken erforderlich ist.

Auch von den altägyptischen Mysterienschulen wird überliefert, dass die „Weltwunder“ von Giza nicht auf das Oberirdische beschränkt sind. Dieses Geheimnis blieb über Jahrtausende hinweg lebendig und erfreut sich heute wachsender Zustimmung aus vielen Wissenschaftsbereichen.

Wenn bewiesen werden kann, dass die heute als älteste anerkannte Hochkultur der pharaonischen Dynastien aus früheren Hochkulturen hervorging, hat dies weitreichende Folgen für die Archäologie, die Geschichtsschreibung vor den Sumerern, Babyloniern und Ägyptern (bei denen sie heute um 4000-3000 v. Chr. beginnt). Und wohl auch für unser Selbstverständnis. 

Mit dem vorliegenden Buch GIZA VERMÄCHTNIS möchte ich besonders auf vier wesentliche Themenkreise aufmerksam machen: 

• Erstens, auf die Bauten und deren Daten, Dimensionen, Ausrichtungen und Zusammenhänge.  

• Zweitens, auf die Entdeckun-gen neuer Kammern in und unter den Pyramiden und dem Sphinx. 

• Drittens, dass die megalithi-schen Bauwerke in Giza und die dort vorhandenen unterirdischen Anlagen das Zeugnis vordynastischer Kulturen sind und es sich dabei mit grosser Wahrscheinlichkeit um das Vermächtnis der Atlanter handelt. 

Eine Kultur, die in ferner Vergangenheit solche Bauleistungen erbringen konnte, war nicht primitiv, sondern muss über einen tieferen Zugang zu Geometrie und Physik verfügt haben als wir. 

Dieses Wissen bedeutet(e) Macht und deshalb wollen es bestimmte Interessengruppen für sich erschliessen und behalten, zumal die wissenschaftliche Erforschung des Giza-Geländes in den vergangenen 100 Jahren klargemacht hat, dass dort unten „etwas“ ist.

• Und viertens, dass in Giza seit 2002 der Bau des GEM und der Bau einer weitreichenden Abgrenzungsmauer vorangetrieben wurde und nach wie vor wird (Richtung Saqqara). Die Öffentlichkeit muss über den Mauerbau und die verschiedenen Interessengruppen informiert sein, damit die offiziellen Organisationen genauer hinschauen und kein allzu grosser Schaden angerichtet werden kann. 

Zwischen diesen vier Themenkreisen besteht ein Zusammenhang, auch wenn der Mauerbau von den Giza-Verantwortlichen als „nichts Besonderes“ beziehungsweise als „Schutzmassnahme“ heruntergespielt wird. Wie am Schluss des Buches dargelegt, ist das ein vordergründiges Argument, das vom eigentlichen Zweck der Mauer ablenken soll. Denn sie führt weit in die Wüste hinaus, was nur einen Sinn ergibt, wenn man weiss, dass sich dort ein Teil der unterirdischen Anlagen befindet.

Der Bau der Giza-Mauer zeigt auch, dass gewisse Interessengruppen versuchen, den Zugang für die interdisziplinäre Forschung zu verhindern. Andere Interessengruppen versuchen seit Jahrzehnten zu den unterirdischen Anlagen, Hallen und Artefakten vorzudringen. Die in diesem Buch teilweise dokumentierten, heimlichen Grabungen bergen die Gefahr, dass womöglich bedeutende unterirdische Bereiche einbrechen. 

Dabei liesse sich zu-mindest ein Teil der unterirdischen Anlagen mit einem weit geringeren Aufwand erforschen, als derzeit betrieben wird.

Ich kann Ihnen persönlich bestätigen, dass die alten Überlieferungen über Memphis stimmen, und sich in Giza und Saqqara weitere noch unerforschte unterirdische Anlagen befinden! Ich weiss es aus eigener Erfahrung, denn ich war dort und habe Teile davon selbst gesehen. Die meisten habe ich in diesem Buch für Sie dokumentiert. 

Mit diesem magischen, heiligen Ort und seinen Bauwerken muss sehr sorgsam umgegangen werden, denn hier ruht das Vermächtnis unserer Vorfahren. Dessen Sicherstellung ist gemäss den alten Überlieferungen nur möglich, wenn die Entdeckung und Bergung zum Wohl der ganzen Menschheit erfolgt. Es darf von niemandem vereinnahmt werden. 

Das Buch GIZA VERMÄCHTNIS soll deshalb einen Beitrag zum besseren Verständnis der „Weltwunder von Giza“ und den Vermächtnissen von drei Hochkulturen leisten. Dazu habe ich den wundersamen Ort und seine Anlagen auf dem aktuellsten Stand des Wissens und mit den neusten Entdeckungen und Erkenntnissen verschiedener Wissenschaftler in einer Gesamtschau dokumentiert.

Wir beginnen bei den oberirdischen Bauten und wohl einmalig in dieser Zusammenstellung mit allen neu entdeckten Kammern in der grossen Pyramide. 

Durch sie tauchen wir ein in die unterirdischen Bereiche bis zu der sagenumwobenen Halle der Aufzeichnungen. 

Darauf folgt ein weltweiter Vergleich mit anderen Megalith-Anlagen und ihren Bauweisen. 

So gelangen wir in die prähistorische Geschichte – die bis 30‘000 Jahre v. Chr. zurückreicht und den Schlüssel zum Giza-Verständnis bildet. Es ist eine Reise zu unseren Vorfahren, über die pharaonischen Dynastien zurück, zu den Gottkönigen, den Shemsu Hor (Atlanter), den Erbauern der Pyramiden, und den Nether, den Gottessöhnen (Lemurier). Nur so können wir die Anlagen von Giza in ihren möglichen Bauphasen und Zusammenhängen erkennen.

Daran fügt sich die historischen Geschichte, ebenfalls mit überraschenden Quellen und Fakten. 

Diese führt uns weiter zur wissenschaftlichen Geschichte bis in die Gegenwart sowie zu den Entdeckungen und Erkenntnissen der Neuzeit. 

Der Ausblick ist den erstaunlichen astronomischen Ausrichtungen der Anlage und der neuen interdisziplinären Giza-Erforschung gewidmet. 

Sie werden erstaunt sein, wie harmonisch sich die verschiedenen Kapitel und Wissensfelder zu einer erweiterten Gesamtschau zusammenfügen.

Von meinen dortigen Freunden und Partnern wurde ich oft darum gebeten, ihr und mein gesammeltes Wissen weiterzugeben – nicht zuletzt wegen dem Mauerbau, der die Einheimischen vor grosse existenzielle Probleme stellt.

Ich tue dies aus grosser Ehrerbietung für diesen wohl noch geheimnisvollsten Ort auf Erden, für alle Interessierten und für die ägyptische Bevölkerung. 

Ich hoffe, mit dieser Gesamtschau gegen die weitere Verdunkelung der Geschichte

und wissenschaftlicher Erkenntnisse rund um Giza mitzuwirken, damit das dort ruhende Vermächtnis weder verheimlicht noch unterschlagen werden kann … 

Rico Paganini