Tatjana Wassiljewna Kobezhikowa, Sibirien/Russland

Tatjana ist ein Khakass Schamane aus der Familie Mungatov, Shok Ah Khaskha, einer alten fürstlichen Familie, deren Geschichte bis in die Antike zurück reicht. Es gab in dieser Familie Jäger und Hirten, Goldgräber, sowie von Generation zu Generation geborene Schamanen, Heiler und Wahrsager. Menschen, die die Natur gut kennen und die Sprache der Vögel und Tiere verstehen.
Heute ist Tatiana eine berühmte Schamanin, die nicht nur in Chakassien/Sibirien, sondern in ganz Russland und in verschiedenen Ländern der Welt dafür bekannt ist, dass sie den Menschen hilft.
Sie wurde sie mit dem Orden des Ältestenrates „Für gute Taten“ ausgezeichnet und in der Mongolei erhielt sie den Titel „Ehrenhafte Schamanin“.
Jedes Jahr nimmt sie an der Internationalen Zeremonie des Großen Feuers teil, bei der sich Traditionsbewahrer und Schamanen aus verschiedenen Ländern der Welt treffen. 
Tatjana ist auch Mitglied des Internationalen Rates der Ältesten, zusammen mit anderen Schamanen der Welt, ist sie beteiligt an verschiedenen Umweltprojekten, Projekten zur Erhaltung des spirituellen, nicht des materiellen Erbes. 
Sie arbeitet zudem mit vielen Wissenschaftlern, Archäologen, Anthropologen und Psychologen.
Und sie war eine der Organisatorinnen des ersten Symposiums über Astroarchäologie, half bei der Veröffentlichung mehrerer wissenschaftlicher Sammlungen und nimmt an wissenschaftlichen Konferenzen teil. Sie engagiert sich in einer Vielzahl von Bildungs- und Erziehungsprojekten sowie karitativen Aktivitäten. 
Tatjana führt Rituale und Zeremonien durch und hat bereits einer großen Anzahl von Menschen geholfen, hat sie holistisch geheilt sowie ihre Seele und Glauben an sich selbst wiederhergestellt. Man nennt sie deshalb auch Umai Ine, Regenbogen Schamane.

Angaangaq Angakkorsuaq, Grönland

Angaangaq wird die Zeremonie geistig führen. Er ist einer der letzten grossen Schamanen und Wisdom Keepers der Inuit und verbreitet deren Wissen auch über ICE WISDOM.

Narciso Corona, Kolumbien

Narciso kommt aus den Gebieten der Sierra Nevada de Santa Marta. Er ist der Sohn und Dolmetscher von Mamo Manuel Coronado Simongama, einem verehrten Kogi-Altvater, und einer Kogi-Mutter, die in diese Linie der Weisheit hineingeboren wurde.

Gemeinsam führen sie spirituelle Praktiken durch, die die heilige Landschaft ehren und mit ihr in Verbindung stehen, und fördern so eine tiefe Verbindung mit dem Land und der Weisheit seiner Vorfahren. Narcisos unerschütterliches Engagement für sein Erbe macht ihn zu einem starken Träger der Kogi-Traditionen.

Sein Lebensweg ist tief mit dem spirituellen Erbe seines Volkes verwoben, und er trägt die heilige Verantwortung, die alte Weisheit der Kogi zu bewahren und weiterzugeben.
Trotz seines reichen spirituellen Erbes erkannte Narciso die Bedeutung von Bildung und besuchte die Universität, um Spanisch zu lernen und Krankenpflege zu studieren. Durch diese Ausbildung erlangte er wertvolles Wissen, das seine spirituelle Erziehung ergänzt und ein abgerundetes Fundament für seine Arbeit sowohl im physischen als auch im spirituellen Bereich bildet.

Er verkörpert das Zusammenspiel von Tradition und Fortschritt und veranschaulicht, wie wichtig es ist, das kulturelle Erbe zu bewahren und sich gleichzeitig an die Herausforderungen der heutigen Welt anzupassen. Indem er seinen Vater bei seiner spirituellen Arbeit begleitet und kulturelle Gräben überbrückt, ebnet er den Weg für eine Zukunft, in der die alte Weisheit gedeiht und die heilige Verbindung zwischen der Menschheit und der Erde weiterhin geehrt und geschätzt wird.

Eru, Neuseeland

Eru Rarere-Wilton ist ein angesehener Māori-Kulturführer mit tiefen Verbindungen zu seinem Erbe. Väterlicherseits stammt er ab vom Stamm der Ngāti Maru in Hauraki. Die Abstammung seiner Mutter umfasst die Stämme Raukawa ki te Kaoakaoroa o Patetere, Ngāti Whātua, Ngāti Ranginui und Tainui. Eru wuchs inmitten traditioneller Māori-Praktiken auf und lernte direkt von seinem Ngāti Whātua-Großvater, seiner Raukawa-Großmutter sowie von Onkeln, Tanten und älteren Cousins, darunter Harko Brown, der ein Experte für Ngā Taonga Takaro ist (traditionelle Māori-Spiele), und Malcolm Kerehoma, der ein Experte für Mau Rakau  ist (Māori-Waffenkunst). Dank seiner tief verwurzelten Ausbildung in den traditionellen Praktiken ist er mit den Bräuchen und Traditionen der Māori bestens vertraut.
Eru ist der Gründer und Leiter des Kaihaka Collective, einer angesehenen Organisation, die sich der Erhaltung und Förderung der traditionellen Māori-Praktiken durch Kapa Haka und Bildungsworkshops widmet. Er gibt das Wissen und die traditionellen Māori-Praktiken weiter, an seine whānau (Familie), whanunga (Verwandte) und die weitere Gemeinschaft von Tāmaki Makaura. Seit seinem 9. Lebensjahr ist Eru in Kapa Haka (Darstellungskunst) ausgebildet. Er ist auch Gründer und Leiter von Kaihaka Kapa Haka, wo er Zeremonien in seinem Stammesgebiet durchführt und leitet und viele internationale Würdenträger bei ihrer Ankunft in seinem Stammesgebiet Tāmaki Makaurau (Auckland, Neuseeland) mit dem traditionellen Māori-Willkommensgruß begrüßt (Haka Pōwhiri). Eru bietet wöchentliche Übungen an, die allen offenstehen, um die traditionellen Māori-Praktiken durch Kapa Haka zu erlernen, und seine Māori-Kulturgruppe Kaihaka Kapa Haka wird immer wieder zu vielen hochrangigen Veranstaltungen in Tāmaki Makaurau eingeladen. Er gibt denjenigen, die bei ihm lernen, die Möglichkeit, diese Traditionen sowohl national als auch international in Italien, China und Dubai weiterzugeben.
Darüber hinaus hat Eru einen Bachelor-Abschluss in Iwi-Umweltmanagement und leitet Tiakiawa Consulting Ltd, wo er kulturelle Beratung und Iwi-Engagement anbietet. Sein Engagement für die kulturellen Werte der Māori spiegelt sich wider in seiner Lobbyarbeit bei Projekten der Zentral- und Lokalregierung und bei zahlreichen Organisationen in Tāmaki Makaurau. Er ist bestrebt, die kulturellen Werte der Stämme aufrechtzuerhalten, indem er das kulturelle Erbe schützt, Handlungen vermeidet, die sich negativ auf diese Werte auswirken, oder bei Projekten, die sich auf das kulturelle Erbe auswirken können, für eine angemessene Schadensbegrenzung und Sanierung sorgt. Eru’s umfangreiche Erfahrung hat sein Wissen über die Geschichte seines Māori-Stammes in Tāmaki Makaurau vertieft, und er widmet sich der Weitergabe traditioneller Māori-Praktiken, der Verbesserung des kulturellen Verständnisses und der Förderung sinnvoller Gemeinschaftsbeziehungen.

Kalani Souza, Hawaii

Der weise Kahuna Priester und Schamane Kalani ist ein vielseitiger Aktivist, Vordenker und Netzwerker.

Trevor, Uluru Australien

Don Alvaro Diaz, Mexico

Don Alvaro ist der Wächter der Pyramiden von Teotihuacan und seit 25 Jahren ein Gründungsmitglied und Mitorganisator der Sonnen- und Mond-Tänze vor den entsprechenden Pyramiden. Er wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, auch von der Stadt Mexico City.
Er wirkt als traditioneller Arzt auf den Grundlagen der mesoamerikanischen Völker, vor allem der Maya, Olmeken und Tolteken. In dieser traditionellen Medizin geht es darum, nebst dem Körper auch den Geist, die Psyche, die Emotionen sowie den Energiekörper zu heilen.
Er führte viele Zeremonien, um Mutter Erde und Heilige Stätten zu heilen, wie z. B. Pfad des Jaguars in vielen Pyramiden und Tempeln, Weg des Adlers und Kondors in Tiahuanaco und Puma Punku in Bolivien, Aktivierung der 1000 Trommeln in den Jalisco-Zeremonien, und er wirkte auch an verschiedenen Orten in Europa, Schweiz, Italien und Frankreich.

Juan Carlos Kaiten, Mexico

Er hat einen Master-Abschluss in „Strategic Leadership towards Sustainability“ am Blekinge Institute of Technology in Schweden, wo er seine Forschung über soziale Bio-Mimikry begann und das „Magic Canoe“-Modell für die Zusammenarbeit in großem Maßstab mitentwickelte. Dieses Modell enthüllt die Prinzipien und die DNA einer globalen co-kreativen Gemeinschaft.
Er ist ein Sozialarchitekt und Alchemist mit den Schwerpunkten evolutionäre Führung, kollektive Intelligenz, soziale Netzwerke und organisatorische Transformation. Er ist Mitbegründer der School of Social Alchemy und Mitglied der Initiative „One Ancient Future“, die darauf abzielt, heilige Stätten auf dem ganzen Planeten zu kartografieren, zu schützen und zu reaktivieren. Darüber hinaus ist er seit mehr als 25 Jahren tief in die Traditionen der Maya und amerikanischen Ureinwohner eingebunden und nahm an heiligen Ritualen und Aktivierungs-Zeremonien in Mexiko, den USA und Ägypten teil. Zudem hat er ägyptische Alchemie und Spagyrik (Alchemie des Klangs) sowie spirituelles Wissen und Traditionen auf der ganzen Welt studiert.

Rick Ferguson, Hawaii

Rick ist schon sein ganzes Leben als Umweltschützer aktiv. Den ersten Teil verbrachte er im technischen Bereich als geologischer Ingenieur, der die Wissenschaft und die physische Natur der Erde studierte. Der zweite Teil seines Lebens brachte ihn auf einen spirituellen Weg, als er lernte, seine Beziehung mit dem Geist des Wassers und dem Geist der Bäume zu vertiefen – was ihm den Namen Spirit Walker einbrachte und ihm die Anleitung gab, der Menschheit zu helfen, einen besseren Weg zu finden, indem er sich in die Liebe hinein lehnt. Rick ist Mitbegründer und Organisator des erfolgreichen WWD World Water Day und er betreibt eine gemeinnützige Organisation in Kauai, Hawaii, um diese Botschaften zu verbreiten und uns in ein besseres Gleichgewicht mit der natürlichen Welt zu bringen. Dazu arbeitet mit den Indigenen FührerInnen und hat mehrere Bücher publiziert.