WISDOM KEEPERS

Versöhnen, Verbinden und Wirken mit Indigenen Völkern

In den rund 200 Jahren seit der Industrialisierung erfolgte auf allen Kontinenten eine unglaubliche Zerstörung und Belastung der Umwelt und des Klimas.  Der Raubbau auf der Erde zum Profit großer Unternehmen ist außer Kontrolle geraten. Dafür wurden die meisten Biosphären aus dem Gleichgewicht gebracht, Völker umgebracht, von ihrem Land vertrieben oder auf brutale Weise kolonialisiert sowie viele Tierarten ausgerottet. Das alles aus einem einseitigen westlichen Weltbild, das die Natur und die Menschen nicht mehr respektiert. Dessen müssen wir uns bewusst werden, um die Auswirkungen auch in einem ganzheitlichen Sinn erkennen und ihre Ursachen beheben zu können.

 Das dies alles geschehen konnte, hat 2 wesentliche Ursachen: Die äussere Trennung der Menschen von der Natur und die innere Trennung von der geistigen Führung. Diese Trennungen sollen den Menschen bewusst gemacht und überwunden werden. 

Die Menschheit ist eine Gemeinschaft in einer global vernetzten Zivilisation, in der jeder einzelne Mensch das in seiner Macht stehende tun kann, um zu deren Überwindung, der weltweiten Versöhnung und der Wiederherstellung  der Biosphären beizutragen.

 Im respektvollen Zusammenwirken zum Wohle aller entsteht ein wechselseitiges Verständnis für Ursache und Auswirkung sowie für Erkenntnisse von Fehlern und die entsprechende Wiedergutmachung.

Dies ist unter anderem auch erforderlich, um indigene Völker von der Ernsthaftigkeit der Versöhnung und des Ausgleichs zu überzeugen. Es gibt noch so viele offene Völkerwunden bezüglich der Gräueltaten unserer Vorfahren mit ihren Eroberungsfeldzügen, dem kolonialen Raubbau der Rohstoffe, der Zerstörung von heiligen Stätten sowie der Ausbeutung und Unterdrückung der Ureinwohner, vor allem in Afrika,  Amerika und Australien. 

Die Wisdom Keepers

In diesem Sinne dienen die Reisen mit der Gruppe der Weisheitsbewahrer den Orten sowie der Versöhnung der Menschen und Kulturen. Wir wollen durch diese Aktivierungsreisen beitragen, die Trennung von der Natur und der geistigen Schau zu überwinden.

Und dass durch die TeilnehmerInnen aus allen Kontinenten auch deren Ahnenlinien und über Generationen hinweg bewahrte Kulturen und Wissen einfließen. Durch ihre Repräsentanz und Erfahrung in den verschiedenen Bereichen, setzen sie gemeinsam alle notwendigen Methoden ein und verbinden das alte und das neue Wissen, um die energetischen Ströme im Ley Gitter wieder vollständig zu verbinden und zu reaktivieren.

Diese zu verbinden, erhalten und schützen ist ein fortlaufende Aufgabe, wie auch das Wissen und Erfahrungen darüber auszutauschen und zu erweitern. Deshalb wirken die Wisdom Keepers auch am nächsten Earthrise Collective Gathering in Capetown mit.

 

Die Kerngruppe

Hier möchte ich Euch unsere Gruppe vorstellen, welche die Ley Orte besucht und dokumentiert. Sie vertritt die alten Kulturlinien aller Kontinente und es geht darum ihre Geschichte, Erfahrungen und Projekte auszutauschen. Wir arbeiten dort zusammen mit den Urvölkern der jeweiligen Orte, halten Zeremonien ab, in denen wir uns verbinden und so symbolisch auch für die neue globale Menschheit stehen, welche die aktuellen Probleme erkennt und gemeinsam löst. Ihr könnt die Weisheitsbewahrer im Film TRANSFORMATION sehen – welcher voraussichtlich im Frühjahr 2023 erscheinen wird – und dort auch ihre Schau zur heutigen Situation der Orte, der Umwelt und der Menschheit erfahren und was jeder Einzelne von uns dafür tun und erleben kann.

Dieses Wissen und die Lösungen teilen und verteidigen wir mit der Wisdom Keeper Delegation auch am COP28 in Dubai.

Rutendo Ngara, Südafrika

Sie hat einen M.Sc. in Biomedizintechnik und bekommt bald ihren transdisziplinären Doktortitel am DST/NRF South African Research Chair an der Unisa.
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Synthese zwischen westlichen und indigenen medizinischen Wissenssystemen und ihre Doktorarbeit trägt den Titel „Wissenschaft, Kultur, Kosmologie und Paradigmen des Heilens – Auf dem Weg zu einem integrierten Ansatz“.
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit sitzt Rutendo in einer Reihe von Indigenen Räten und beratenden Ausschüssen, unter anderem als Vorsitzende der Credo-Mutwa-Stiftung.
Mit ihrer Leidenschaft für die Integration von Wissenschaft und Spiritualität im Hinblick auf die Heilung des Kollektiven Bewusstseins und die Wiederherstellung ganzheitlicher Lebensweisen, arbeitet sie als spirituelle Sangoma-Meisterin, Begleiterin, Schamanin, Priesterin und Moderatorin verschiedener Arten der Heilung für Menschen und heilige Stätten. Diese Arbeit wird von ihren Ahnen-, Wasser- und Löwen-Geistern geführt.

Mindahi Bastida, Mexico

Mindahi Crescencio Bastida Muñoz hat einen PhD und ist Direktor des Programms der Original Nations bei The Fountain und Mitglied der Delegation for Mother Earth. Er ist Exekutivmitglied der Allianz Hüter der Mutter Erde und Sprecher des kürzlich gegründeten Großen Rates des Adlers und des Kondors. Außerdem ist er Generalkoordinator des Otomi-Regionalrats des Lerma-Flussbeckens in Mexiko, der sich für die Rechte der Natur und Mutter Erde sowie für das Selbstbestimmungsrecht der ursprünglichen Völker einsetzt.
Mindahi hat als Delegierter an verschiedenen Kommissionen und Gipfeltreffen zu indigenen Rechten und Nachhaltigkeit teilgenommen, darunter am Erdgipfel 1992 und am Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung (WSSD, 2002). Von 2015 bis 2020 war er Direktor des Original Caretakers Program am Center for Earth Ethics am Union Theological Seminary in New York City und wurde zur Teilnahme an mehreren Beiräten eingeladen.
Er hat über die Beziehung zwischen dem Staat und indigenen Völkern, interkulturelle Bildung, kollektive geistige Eigentumsrechte und damit verbundenes traditionelles Wissen, biokulturelle heilige Stätten und andere Themen publiziert.

 

Tatjana Kobezhikova, Altai Russland

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Pooven Moodley, Indien

Er ist ein internationaler Menschenrechts- und Umweltanwalt und Aktivist für soziale Gerechtigkeit aus Südafrika, dessen Vorfahren aus Südindien stammen. Er war geschäftsführender Direktor von Natural Justice, Anwälten für indigene und lokale Gemeinschaften und die Umwelt. Bevor er mit anderen Anwälten zu Natural Justice kam, war er stellvertretender Landesdirektor von Oxfam GB in Südafrika und globaler Leiter der Kampagnenarbeit von Action Aid International. Derzeit arbeitet er mit der New York University zusammen und leitet eine Expertengruppe zum Thema Menschenrechte und Umwelt. Außerdem unterstützt er den Aufbau des Zentrums für Umweltgerechtigkeit in Afrika an der Universität von Pretoria in Südafrika. Er arbeitet an mehreren Projekten mit dem UN-Umweltprogramm. Er ist Mitglied des Rates des ICCA-Konsortiums (Vereinigung zur Unterstützung der globalen Bewegung für die kollektiven Lebensräume indigener Völker und lokaler Gemeinschaften); Vorstandsmitglied von Digital Democracy (arbeitet in Solidarität mit indigenen Gemeinschaften an vorderster Front, um Technologien zur Verteidigung ihrer Rechte und zur Bekämpfung des Klimawandels einzusetzen) und Vorstandsmitglied des Institute of Natural Law.

Er hat zu einer Reihe von indigenen Widerständen und Kämpfen auf der ganzen Welt beigetragen, angefangen mit dem Anti-Apartheid-Kampf in Südafrika, als er 14 Jahre alt war. Pooven hat in über 30 Ländern gearbeitet und sich mit einer Reihe von Gemeinschaften und Aktivisten von der lokalen bis zur globalen Ebene für Themen wie das Recht der Frauen auf Land in Afrika und den Kampf gegen große Bergbauunternehmen, die indigene Gemeinschaften und die Umwelt zerstören, eingesetzt.

Er ist Träger alter Weisheiten, die auf seiner indischen Abstammung beruhen, und arbeitet eng mit Sangomas in Südafrika und Wisdom Keepers aus über 40 Traditionen in der ganzen Welt zusammen. Er ist Mitbegründer des Earthrise Collective (Ancient wisdom, activism and alternatives), das Wisdom Keepers und Aktivisten aus der ganzen Welt zusammenbringt. Pooven ist mit Wisdom Keepers aus verschiedenen Traditionen zu verschiedenen Energiezentren und heiligen Stätten auf dem ganzen Planeten gereist, um mit dem Energiegitter des Planeten zu arbeiten.

 

Caileen Sisk and
Pom Sisk, Shasta USA

Chief Caileen Sisk der Winneman Wintu hielt die geistige Führung. Hier bei einem öffentlichen Auftritt zum Schutz der Lachse.

Häuptlingssohn Pom Sisk. Er ist global engagiert und führt auch das Projekt RUN4SALMON.

Jacob Johns, USA

Jacob Johns gehört dem Volk der Akimel O’Otham der Hopi an. Er ist ein von der Gemeinschaft gewählter Organisator, der als als sogenannter Change Agent arbeitet. Sein Wirken konzentriert sich auf strategische Wege, um neue Paradigmen in überholte Systeme der kolonialen Unterdrückung zu implementieren. Als Schamane, bildender Künstler und Organisator nutzt Johns eine Vielzahl von Möglichkeiten, den politischen Willen so kreativ wie möglich zu verändern. Johns nutzt dynamische, innovative Wege, von direkten Aktionen an vorderster Front bis hin zur strukturellen Organisation von Kampagnen, einschließlich der Erstellung digitaler Inhalte, um den Menschen versöhnliche Botschaften zu vermitteln.
Derzeit leitet er auch die Designabteilung von studio 1 eleven, einer Bewegung, die den Auswirkungen des kulturellen Völkermords durch die amerikanische Regierung entgegenwirken möchte. Johns arbeitet daran, die Menschheit an vergessene Wahrheiten zu erinnern, damit wir uns gemeinsam in eine gesunde und lebenswerte Zukunft bewegen können.

Sharazad Aywan, Ägypten

Sharazad ist die Tochter von Hakim Aywan, die mit ihren Brüdern auch die Khemit School leitet.

Narciso Corona, Kolumbien

In den heiligen Gebieten der Sierra Nevada de Santa Marta, Kolumbien, taucht ein hingebungsvoller Hüter der KOGI-Traditionen auf, sein Name ist Narciso Coronado Vacuna. Er ist der Sohn und Dolmetscher von Mamo Manuel Coronado Simongama, einem verehrten Kogi-Altvater, und einer Kogi-Mutter, die in diese Linie der Weisheit hineingeboren wurde. Sein Lebensweg ist tief mit dem spirituellen Erbe seines Volkes verwoben, und er trägt die heilige Verantwortung, die alte Weisheit der Kogi zu bewahren und weiterzugeben.

Narciso wuchs in der Umarmung seiner Kogi-Wurzeln auf, lernte in der Schule aber auch Spanisch und wurde so zu einer Brücke zwischen der Kogi-Kultur und der modernen Welt. Seine einzigartige Fähigkeit, zwischen diesen Welten zu interpretieren und zu kommunizieren, ermöglicht es ihm, die Weisheit seines Volkes einem breiteren Publikum nahe zu bringen und so das Verständnis und den Respekt für die Traditionen der Kogi zu fördern. Trotz seines reichen kulturellen Erbes erkannte Narciso die Bedeutung von Bildung und besuchte die Universität, um Krankenpflege zu studieren. Durch diese akademische Ausbildung erlangte er wertvolles Wissen, das seine spirituelle Erziehung ergänzt und ein abgerundetes Fundament für seine Arbeit sowohl im physischen als auch im spirituellen Bereich bildet.

Narcisos Weg des spirituellen Wachstums und Dienens führte ihn dazu, seinen Vater, Mamo Manuel Coronado Simongama, bei seiner heiligen Arbeit an den heiligen Stätten in der Sierra de Santa Marta zu begleiten. Gemeinsam führen sie spirituelle Praktiken durch, die die heilige Landschaft ehren und mit ihr in Verbindung stehen, und fördern so eine tiefe Verbindung mit dem Land und der Weisheit seiner Vorfahren. Narcisos unerschütterliches Engagement für sein Erbe macht ihn zu einem starken Träger der Kogi-Traditionen. Durch seine Handlungen und Lehren bewahrt er das heilige Wissen, das über Generationen weitergegeben wurde, und sorgt dafür, dass die Essenz der Kogi-Weisheit lebendig bleibt. Indem Narciso Coronado Vacuna den Weg seiner Vorfahren beschreitet und gleichzeitig die moderne Welt umarmt, verkörpert er die Essenz von Einheit und Kontinuität. Sein Weg der Bildung, der spirituellen Praxis und des Dienens verwebt harmonisch die Fäden der Vergangenheit und der Gegenwart und nährt ein Vermächtnis des kulturellen Stolzes und der Ehrfurcht vor der Erde.

Sein Lebensweg verkörpert das Zusammenspiel von Tradition und Fortschritt und veranschaulicht, wie wichtig es ist, das kulturelle Erbe zu bewahren und sich gleichzeitig an die Herausforderungen der heutigen Welt anzupassen. Indem er seinen Vater bei seiner spirituellen Arbeit begleitet und kulturelle Gräben überbrückt, ebnet er den Weg für eine Zukunft, in der die alte Weisheit gedeiht und die heilige Verbindung zwischen der Menschheit und der Erde weiterhin geehrt und geschätzt wird.

 

Yanling Duan, China

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Eru, Neuseeland

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Whaia Whea, Neuseeland

Whaia, vom Stamm der Ngati Kahugnunu, ist seit ihrem sechsten Lebensjahr durch die australische Outback-Wüste gelaufen. Das Land und ihre Aborigine-Großmutter vom Volk der Yindjibarndi in der Pilbara haben ihre Geschichte von klein auf geprägt. Als Maori und Walfisch-Trau-Frau, die mit traditionellen First Nations-Instrumenten und Kristallklangschalen unterwegs ist, webt Whaia ihre heilende Phonetik. Mit ihrer traditionellen Koauau Whales Tooth Flute, bewahrt sie die alten Walgesänge ihrer Vorfahren. Whaia singt in ihrer Muttersprache Te Reo, der Sprache der Sonne, und verbindet intuitive Melodien aus Holz, Knochen, Ton und Stein mit den Strömungen des kristallinen Frequenzfeldes, das die Klangbrücke zwischen den Welten bildet. Seit über zwei Jahrzehnten tritt sie professionell auf Festivals, heiligen Versammlungen und Retreats in ganz Australien und Neuseeland auf.

Sie entdeckt neue Wege der Integration und des Verständnisses in der heutigen Welt und baut Brücken für diese Übergangsrechte, um Frauen über Grenzen und Rassen hinweg wieder zu erwecken. Sie gründete Kurawaka Australia – Empowering Women Through Culture & Arts, einen Zweig ihrer Whakapapa-Linie und Mentorin Wheae Te Raina Ferris.

Kalani Souza, Hawaii

Der weise Kahuna Priester und Schamane Kalani ist ein vielseitiger Aktivist, Vordenker und Netzwerker.

Galina Angarova, Sibirien

Galina Angarova ist eine Vertreterin der Ekhirit-Nation der Burjaten, einer russischen indigenen Gruppe. Bevor sie zu Cultural Survival kam, arbeitete sie in der lokalen und globalen Advocacy-Bewegung und organisierte direkte Aktionen und Kampagnen gegen große Projekte zur Gewinnung natürlicher Ressourcen, darunter die Erschließung von Öl- und Gasvorkommen, Bergbau und die Entwicklung von Staudämmen in Sibirien und im Fernen Osten Russlands. Danach war sie als Vertreterin der Hauptgruppe für indigene Völker bei den Vereinten Nationen zu Fragen der Ziele für nachhaltige Entwicklung und der Post-2015-Entwicklungsagenda tätig. Zudem leitete Galina ein Team indigener Experten, das die indigenen Völker beim Grünen Klimafonds des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen vertrat. Galina war als Beraterin für Politik und Kommunikation für die Tebtebba Foundation tätig und wechselte später als Programmbeauftragte zur Swift Foundation. Dort verwaltete sie ein Portfolio von 75 Zuschussempfängern in British Columbia, Kanada, in den Regionen des Amazonas und der Anden in Südamerika sowie in Teilen der Vereinigten Staaten und Afrikas. Galina hat einen Master-Abschluss in öffentlicher Verwaltung von der University of New Mexico. Mehr als sieben Jahre lang war sie Mitglied des Vorstands von International Funders of Indigenous Peoples (IFIP), der einzigen globalen Gebergruppe, die sich weltweit für die Belange indigener Völker einsetzt. Seit 2019 ist Galina Geschäftsführerin von Cultural Survival.

Angaangaq Angakkorsuaq, Grönland

Angaangaq wird die Zeremonie geistig führen. Er ist einer der letzten grossen Schamanen und Wisdom Keepers der Inuit und verbreitet deren Wissen auch über ICE WISDOM.

Edith Soto, Mexico

Sie ist ausgebildete Montessori-Pädagogin und hat einen Abschluss in Psychopädagogik der Universita di Bologna, Italien. Dazu absolvierte sie eine Ausbildung in Medicina Sintergetica und hat an 3 Karawanen der Heilung mit den deren Ärzten sowie mehreren Kongresse teilgenommen.
Sie arbeitete als Koordinatorin der 12 indigenen Sonderprojekte der Museen des INAH und ist Organisatorin der Kurse der Heiligen Geometrie die zweimal im Jahr in Cancun mit Meister Santiago Cordoba Rojas stattfinden.
Edith ist auch Mitglied des Beirats des Frauenfonds Semillas.org seit 1996 sowie Koordinatorin des Projekts für professionelle Hebammenhilfe für indigene Frauen in Patzcuaro (Michoacan), sowie Gründungsmitglied der NGO Corporacion Nueva Humanidad Cancun AC ab 2016.
Sie gibt Schamanismuskurse in Cancun in Zusammenarbeit mit Araceli und half bei der Organisation von zwei heiligen Reisen für die Schamanen der Lakota.
Edith war auch Teilnehmerin an der Lakota-Schildkrötentanz-Zeremonie im August 2016 in Seattle und Organisator des gleichen Schildkrötentanzes in MayaGebiete im März 2017.
Im Jahr 2018 hat Edith 33 Sibirier in Valladolid empfangen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern kulturelle Traditionen auszutauschen. Darauf folgte die Gründung eines Zeremonienzentrums Corporacion Nueva Humanidad AC mit dem Ziel die uralte Weisheit der ursprünglichen Maya-Völker zu retten, eine Arbeit, die sie mit großem Erfolg durchführen.

Trevor, Uluru Australien

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Don Alvaro Diaz, Mexico

Don Alvaro ist der Wächter der Pyramiden von Teotihuacan und seit 25 Jahren ein Gründungsmitglied und Mitorganisator der Sonnen- und Mond-Tänze vor den entsprechenden Pyramiden. Er wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, auch von der Stadt Mexico City.
Er wirkt als traditioneller Arzt auf den Grundlagen der mesoamerikanischen Völker, vor allem der Maya, Olmeken und Tolteken. In dieser traditionellen Medizin geht es darum, nebst dem Körper auch den Geist, die Psyche, die Emotionen sowie den Energiekörper zu heilen.
Er führte viele Zeremonien, um Mutter Erde und Heilige Stätten zu heilen, wie z. B. Pfad des Jaguars in vielen Pyramiden und Tempeln, Weg des Adlers und Kondors in Tiahuanaco und Puma Punku in Bolivien, Aktivierung der 1000 Trommeln in den Jalisco-Zeremonien, und er wirkte auch an verschiedenen Orten in Europa, Schweiz, Italien und Frankreich.

Rick Ferguson, Hawaii

Rick ist schon sein ganzes Leben als Umweltschützer aktiv. Den ersten Teil verbrachte er im technischen Bereich als geologischer Ingenieur, der die Wissenschaft und die physische Natur der Erde studierte. Der zweite Teil seines Lebens brachte ihn auf einen spirituellen Weg, als er lernte, seine Beziehung mit dem Geist des Wassers und dem Geist der Bäume zu vertiefen – was ihm den Namen Spirit Walker einbrachte und ihm die Anleitung gab, der Menschheit zu helfen, einen besseren Weg zu finden, indem er sich in die Liebe hinein lehnt. Rick ist Mitbegründer und Organisator des erfolgreichen WWD World Water Day und er betreibt eine gemeinnützige Organisation in Kauai, Hawaii, um diese Botschaften zu verbreiten und uns in ein besseres Gleichgewicht mit der natürlichen Welt zu bringen. Dazu arbeitet mit den Indigenen FührerInnen und hat mehrere Bücher publiziert.

Fernando Ausin, Mexico

Fernando hat einen BA-Abschluss in lateinamerikanischer Politik vom Dartmouth College und war in der ganzen Welt als Berater, Ausbilder und Heiler tätig. Er ist ein internationaler Sozialunternehmer und wirkt mit großer Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und globale Nachhaltigkeit. In den letzten 15 Jahren hat er das Überlebensversprechen der Menschheit aus der Perspektive der Ureinwohner studiert und ist durch 48 Bundesstaaten der USA und fast ganz Mexiko gereist, um von diesen geistigen Lehrern zu lernen. Über seine gemeinnützigen Organisationen gibt er deren Lehren an jüngere Generationen weiter. Sein neustes Buch „Messages from the Elders“ beschreibt die Kosmovision und Weisheit von Palitmei, einem wissenden geistigen Führer aus einer abgelegenen indigenen Gemeinschaft im Hochland von Mexiko.

Juan Carlos Kaiten, Mexico

Er hat einen Master-Abschluss in „Strategic Leadership towards Sustainability“ am Blekinge Institute of Technology in Schweden, wo er seine Forschung über soziale Bio-Mimikry begann und das „Magic Canoe“-Modell für die Zusammenarbeit in großem Maßstab mitentwickelte. Dieses Modell enthüllt die Prinzipien und die DNA einer globalen co-kreativen Gemeinschaft.
Er ist ein Sozialarchitekt und Alchemist mit den Schwerpunkten evolutionäre Führung, kollektive Intelligenz, soziale Netzwerke und organisatorische Transformation. Er ist Mitbegründer der School of Social Alchemy und Mitglied der Initiative „One Ancient Future“, die darauf abzielt, heilige Stätten auf dem ganzen Planeten zu kartografieren, zu schützen und zu reaktivieren. Darüber hinaus ist er seit mehr als 25 Jahren tief in die Traditionen der Maya und amerikanischen Ureinwohner eingebunden und nahm an heiligen Ritualen und Aktivierungs-Zeremonien in Mexiko, den USA und Ägypten teil. Zudem hat er ägyptische Alchemie und Spagyrik (Alchemie des Klangs) sowie spirituelles Wissen und Traditionen auf der ganzen Welt studiert.

Erika Sylven, Schweden

Erika lebt in Stockholm und ist in der Verbindung der Sami. Sie sieht sich als eine geistig Suchende, die sich dem Reisen verschrieben hat und seit vielen Jahren davon angezogen wird, alte Orte der Weisheit zu erkunden. Sie hat ganz Asien bereist, von China, den Pyramiden in Xian, der Mongolei, den Klöstern in Tibet, den Tempeln in Bhutan bis hin zu Stätten in der Türkei, wie Kappadokien, Nemrut und Göbekli Tepe. Sie war auch auf Einweihungsreisen in Ãgypten, wo sie die 3 Pyramiden in Giza besuchte, wie auch in Mexiko, zu den 3 Pyramiden in Teotihuacan, weil beide Orte auf den Sternbild Orion ausgerichtet sind.
Zudem hat sie lange Freiwilligenarbeit in Südafrika geleistet, bei der White Lion Trust Foundation, und ist innerhalb Südafrikas gereist, wo sie unter anderem den Steinkreis Inzalo ya Langa besucht hat.
Erika ist auch eine leidenschaftliche Mediatorin, die sich der Arbeit mit verschiedenen Heil- und Traumamodalitäten widmet, um – im Herzen verbunden – wieder in den wahren Zustand des Seins zurückzukehren. Dazu ist sie auch leidenschaftlich dabei, den mesoamerikanischn Ceremonial Cacao nach Skandinavien zu bringen, um liebevolle und herzöffnende Kakaozeremonien abzuhalten und zu gestalten.