Hallo GIZA-Freunde

Seit ein paar Wochen bekomme ich fast täglich Mails mit Anfragen zu den Gesteinsproben, die Doninique Görlitz und Stefan Erdmann in der grossen Pyramide und dort in den „Entlastungskammern“ über der sogenannten „Königskammer“ entnommen haben (siehe untenstehende Links und Grafik mit den Kammern unter http://www.giza.ch/?mid=TnpZMg==). Es sind mehr Steinkrümel, die sie von den in roter Farbe aufgemalten „Arbeiter Hieroglyphen“ abgekratzt hätten, einem der sogenannten „Beweise“ der Ägyptologie, dass die Pyramide von Pharao Cheops erbaut worden sei. Doch alle die sich vertieft mit dem Thema befassen, wissen bereits, dass dies eine Fälschung von Howard Vyse aus dem Jahre 1837 war, da er einen Fehler aus dem damaligen Lehrbuch für Hieroglyphen abgeschrieben hatte. So wäre der einzige Nutzen dieser recht abenteuerlichen Aktion, dass ein weiterer Beweis für den Beweis der Fälschung vorgelegt werden könnte, was an sich nicht schlecht wäre. Doch gemäss Medienberichten seien die Proben von Görlitz und Erdmann zu klein gewesen, so dass das Institut Fresenius in Dresden nicht in der Lage war diesen Beweis zu erbringen. Also viel Aufregung für nichts, ausser dass einige der beteiligten Ägypter dadurch ihre Arbeit und Existenz verloren haben…

 

Herzlich,
Rico

 

Links zum obgenannten Thema:
– http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/cheops-pyramide-deutsche-hobbyforscher-kratzen-proben-von-der-decke-a-934939.html
– http://www.welt.de/kultur/article122143692/Forscher-schaffen-Pyramiden-Broesel-nach-Dresden.html
– http://www.focus.de/wissen/natur/geowissenschaft/skandal-in-aegypten-deutsche-nahmen-unerlaubt-proben-aus-cheops-pyramide_id_3421820.html

 

PS: Stand Forschungsarbeiten GIZA
Im Jahr 2013 wurden die Verantwortlichen Direktoren zwei mal ausgewechselt, was unsere Arbeit vor Ort um fast ein Jahr verzögert hat. Die Arbeiten im November mussten wir wegen dem Rummel um die obgenannte Aktion verschieben und im Dezember kam es zu einem neuen Skandal zwischen Zahl Hawass und Robert Bauval (siehe https://www.youtube.com/watch?v=jsMpYrTQH_E).
Nun sind die Verhältnisse wieder etwas klarer und ruhiger. Ich hoffe noch im Januar wieder vor Ort zu sein, wir erwarten den nächsten Durchbruch mit einer neuen Entdeckung nun bis Sommer 2014, siehe auch  www.giza-vermaechtnis.ch.