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OVALAU (Viti Levu, Fiji)

 

 

10.2 Kraftort

 

Namen

– Viti – Die Insulaner nennen die Insel wie ihre Vorfahren auch heute noch „Viti“ und sich selbst die „Kai Viti“. 

– Fiji – Den Namen Fiji bekam die Inseln durch das Volk von Tonga. 

– Fidji (englisch), Fidschi (deutsch)

 

Geomantie

Die Landschaft wird dominiert von den Weiten des Himmels und des Meeres mit seiner wäßrigen Kraft. Doch die Energien sind vor allem luftig und stark erdig, durch die Verbindung der Vulkanberge bis tief in das Innere von Mutter Erde.

 

Kraftpunkt

Der eigentliche Energiepunkt liegt für mich – nach den Erforschungen und Erfahrungen der Reise im August 2008 – vor Ovalau, zwischen den beiden großen Fiji-Inseln Viti Levu und Vanua Levu. Dort lag auch der sogenannte Tempel des Friedens vor dem Nasaga, heute unter Wasser, und ist mit dem Austrittsstrom verbunden, deshalb ist dieser Tempelbereich auch heute noch sehr kraftvoll.

Intensiv fühlbare Kraftplätze waren für mich auch die Höhle auf Viti Levu und die Unterwassserhöhle auf Nanumaga/Tuvalu.

 

– Entsprechung Hals-Chakra, Stimme

– Farbe Hellblau

– Dominierende Elemente Erde und Luft

– Entsprechungsort Shasta, USA

 

 

10.3 Bauten

Die alten megalithischen Bauten der Atlanter stehen auch hier heute nicht mehr oder liegen noch unentdeckt unter dem Meeresspiegel. 

Doch in dieser pazifischen Region liegen einige prähistorische Bauten noch über dem Meer und sind zugänglich, wie die Pyramide auf Samoa, das Megalith-Tor und die Langi-Bauten auf Tonga, sowie die Tumuli auf Neukaledonien. 

Diese Bauten werden meist den Lapita zugeschrieben (siehe Seite 472), was für mich möglicherweise auf die Tumuli zutrifft, doch auf die anderen Bauten nicht. Denn die Lapita kamen erst später ab 1500 v.C. und entdeckten diese Orte und verbliebenen Bauten, die sie von da an verehrten und pflegten. 

 

Tempel des Friedens – Ovalau

Der Schnittpunkt der Energieströme dieses Kraftortes liegt heute unter Wasser, zwischen Ovalau und Moturiki, beides Spitzen des gleichen Berges, die noch über Wasser liegen. Manche sehen ihn auch bei Lovoni, dem kleinen Ort in der Vulkancaldera von Ovalau. Der Tempel des Friedens lag vor Nasaga, heute unter Wasser, doch wie gerade bei den Höhlen beschrieben, lag der Meeresspiegel damals 50-60 m tiefer, so dass der Tempel damals im Tal zwischen den beiden Bergspitzen lag. Gemäß esoterischen Quellen ist dieser Tempel eine der wenigen Lichtstätten der Geistigen Hierarchie, die auf der physischen Ebene, also in der materiellen Schöpfung liegt. Sein Symbol sei der Ankh, den wir von den Ägyptern her kennen.

 

„Der Tempel befindet sich nicht im Ätherreich, sondern in einer ausgedehnten Höhle in einem großen Berg. Niemand weiß, wo der Eingang ist, doch werden ernstgesinnte Jünger des Lichts dorthin geleitet, nachdem sie von den geistigen Beschützern einer sorgfältigen Prüfung unterzogen worden sind. Die Besucher erblicken einen Kristall-Palast […] 

Über dem Tor, das sich dem Besucher automatisch öffnet, erblickt ihr einen großen Kreis über einem Kreuz. Es ist das Symbol dieses aufgestiegenen Meister-Retreats und bedeutet: „Hier herrscht das geistige Gesetz über dem Materiellen.“ […]

Die kreisförmigen Treppen bestehen aus durchsichtigem Kristall; darunter befinden sich Kaskaden vielfarbiger Wasserströme. Die Treppen haben 49 Stufen. Der Palast hat sieben Vorhallen, die für den Unterricht bestimmt sind.“

(Urenius – 10.1)

 

Ha‘amonga Maui Trilith – Tonga

Auf Tonga, rund 700 km von Fiji entfernt, finden sich noch megalithische Bauten über dem Meeresspiegel, das gewaltige Trilith-Tor, der große einzelne Monolith und je nach Quelle 22 bis 28 Langi (königliche Gräber), fast alle um Lapaha/Mu‘a und 4 in Vava‘u und Ha‘apai.

Der megalithische Torbogen Ha‘amonga‘a Maui liegt neben dem Dorf Niutoua, nahe der einstigen Hauptstadt Heketa, und ist das berühmteste Monument der Insel.

Der mysteriöse Trilith aus versteinertem Korallenkalkgestein besteht aus 2 imposanten Monolithen, die rund 40 t wiegen. Sie sind 6 m hoch, stehen etwa 80 cm im Boden auf dem Grundgestein und der westliche Monolith ragt somit 5,2 m in den Himmel. Der östliche Monolith ist heute mit 4,8 m etwas kürzer, doch beide sind 1,4 m tief, 4,2 m breit und verjüngen sich nach oben um etwa 50 cm. Sie stehen 3,80 m auseinander und haben 2 m tiefe Aussparungen an den Oberflächen, in denen der dritte Block als Querbalken liegt. Dieser ist fast 5,8 m lang, 1,4 m breit und 0,6 m tief.

Doch auch hier blieben die Erbauer sowie Herstellung, Transport und Bedeutung bis heute ungeklärt. Die gängige These besagt, die Monolithen seien in den alten Steinbrüchen an der nahen Meeresküste ausgeschnitten worden, da dieses Gestein zuerst weich und leicht formbar sei, doch nach Jahrzehnten hart wie Stein werde.

Sein Name Ha‘amonga‘A Maui wird auf 2 Arten gedeutet, „Mauis Belastung“ und „ein Stock über der Schulter mit Gewichten an beiden Enden“.

Die alte Legende erzählt, Maui (Halbgott der Urzeit oder Sonnengott), habe die tongaischen Inseln vom Grund des Meeres emporgehoben. Dann soll er die 3 Monolithen auf der Insel Uvea (Wallis-Inseln) herausgebrochen, in einem riesigen Kanu nach Tonga gebracht und als „Tor zu den Göttern“ erbaut haben.

Eine neuere Legende besagt, König Tu‘itatui habe das Monument erbaut, um seine zwei Söhne Lafa und Talaiha darzustellen, welche durch ihn (als Querbalken) vereint sind. Dies sollte ihre Gleichwertigkeit als Brüder symbolisieren und sie ermahnen, nach seinem Tod geeint und friedlich zu herrschen. Deshalb wurde der Trilith auf 1200 n. C. in seine Zeit datiert.

Die tongaische Geschichte gibt heute an, dass Ha‘amonga‘a Maui eine Sonnenuhr war, welche durch das V-Zeichen auf die Oberseite des Querbalkens – respektive seine 2 Linien – die Sonnenwendepunkte markiere und so die Jahreszeiten anzeige. Die Richtungen stimmen in etwa, doch Kritiker sagen, die 10 cm langen V-Linien seien zu kurz als zuverlässige Indikatoren. Zudem sei die Insel in den letzten Jahrhunderten abgesackt und habe den Querbalken um 5° verschoben, was die Abweichung der V-Linien nochmals vergrößerte.

 

 

Dies ist ein kurzer Auszug zu diesem Thema aus Buch GAIA VERMÄCHTNIS.

 

10. OVALAU, Viti Levu (Fiji)

10.1 Landschaft 459

– Geografie 459

– Geologie 460

– Klima 461

– Vegetation 462

10.2 Kraftort 463

– Namen 463

– Geomantie 463

– Kraftpunkt 463

10.3 Bauten 464

– Haupt-Bauten 464

– Unterirdische Bauten 464

– Tempel-Bauten 465

– Andere Bauten in der Region 466

10.4 Geschichte 472

– Historische Geschichte 472

– Funde 475

– Prähistorische Geschichte 476

– Erbauer und Völker 476

– Ursprünglicher Zweck 477

– Legenden und Mythen 478

10.5 Geist 480

– Religionen und Gottheiten 480

– Spiritualität und Durchgaben 486