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Die 5 Schöpfungskreise / Reiche 

 

Auch die Reihenfolge der 5 Schöpfungskreise und Reiche ist gleich erfolgt wie in der geistigen Welt, von unten nach oben:

– Mineralien-Reich (Elementar-Reich)

– Pflanzen-Reich

– Tier-Reich

– Menschen-Reich

– Astral-Reich (Bewusstseins-Reich)

Jeder der Schöpfungskreise ruht auf und in dem vorhergehenden und ist ohne diesen nicht möglich. Die Schöpfungskreise bedingen sich, ergänzen sich, verbinden sich und bilden letztendlich als Ganzes wiederum eine Einheit.

 

 

Das Mineralien-Reich 

 

Zuerst wurde also das mineralische Reich (Elementar-Reich) aus rund 4‘000 Mineralien erschaffen und die festen Landmassen aus diesen Mineralien-Kombinationen gebildet.

Als Lebensgrundlage dient vor allem das Erdreich, der bodenbedeckende Humus, eine Mischung aus Mineralien und organischen Überresten von Pflanzen und äußeren Kreisläufen. Er ist der Nährboden für das Pflanzen-Reich und damit auch unsere Lebens- und Ernährungs-Grundlage.

Doch all diese Formen sind letztendlich Zusammensetzungen aus den Grundmineralien.

Man unterscheidet die Mineralien heute in 10 Kategorien (Systematik der Minerale nach Hugo Strunz):

– Elemente

– Sulfide und Sulfosalze

– Halogenide

– Oxide

– Carbonate/Nitrate

– Borate

– Sulfate

– Phosphate, Arsenate, Vanadate

– Silikate/Germanate

– Organische Verbindungen

 

 

Das Pflanzen-Reich (Flora)

 

Die Pflanzen-Schöpfungen wiederum dienen der lebenden zyklischen Schöpfung als Nahrung für die nachfolgenden Tier- und Menschen-Reiche und für die Photosynthese (der Umwandlung von Licht in Energie und Materie). Und auf was hätten Pflanzen wachsen und sich nähren sollen, wenn nicht zuerst der Boden aus dem Mineralien-Reich erschaffen worden wäre?

Auch Pflanzen haben einen Emotionalkörper und reagieren unmittelbar auf ihr Umfeld und äußere Einflüsse. Deshalb meint man manchmal, sie zeigten Freude im Wachstum oder Trauer ohne Wasser oder in der Zersetzung nach der Blüte. Sie reagieren wissenschaftlich bewiesen mit Emotionen auf Schwingungen, wie z.B. die der menschlichen Stimme. Sie haben demzufolge auch einen Körper, der auf Schwingungen reagiert, doch keinen eigentlichen Organismus oder ein Bewusstsein. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Gräsern, Blumen, Büschen und Bäumen. Rudolf Steiner deutet diese auch als Haare, Fühler und Antennen, und so als sinnliche Organe, die den geistig metaphysischen Kontakt der Erde mit der Sonne und dem ganzem Kosmos ermöglichen.

 

 

Das Tier-Reich (Fauna)

 

Erst danach konnte das Tier-Reich als eigener Schöpfungskreis begeben werden, denn wovon hätten sich all diese Geschöpfe sonst ernähren können?

So wurde die Erde mit einer wunderbaren Vielfalt von Tierwesen bevölkert, die wiederum nach den 4 Elementen unterschieden werden, also nach Tieren im Wasser, in der Erde, auf dem Land und in der Luft.

 

Die Naturwissenschaft macht dagegen nur eine zweifache Unterteilung:

 

Fast alle der bekannten, größeren und intelligenteren Tierarten sind Wirbeltiere, d.h. ihr Körper wird von einer Wirbelsäule getragen. Also wie der Mensch, der deshalb biologisch gesehen auch als eine Tierform betrachtet wird.

Diese Wirbeltiere bestimmen das Tierreich, und doch sind sie in der absoluten Minderheit und machen weniger als 3 % aller Tierarten aus:

– Säugetiere

– Vögel

– Reptilien

– Amphibien

– Fische

 

Die anderen 97 % sind Wirbellose, also Tierarten ohne eine Wirbelsäule:

– Gliederfüßer, Insekten, Parasitoiden

– Platt-, Rund- und Ringelwürmer

– Nesseltiere

– Weichtiere

– Chordatiere

– Kleinere Stämme

– Stachelhäuter

– Schwämme

 

 

Das Menschen-Reich

 

Dann erst kam in der geistigen Welt das Menschen-Reich dazu, mit der Schöpfung der Wesen nach dem Ebenbild (Matrix) der Gottheit. Und erst viel später – nach der Schöpfung der materiellen Welten, haben sich Menschen in einem irdischen Körper im Weltenraum und auf der Erde inkarniert (und sind damit auch Materie geworden).

 

Nur weil die bisherigen 3 Schöpfungskreise auf der Erde bereits begeben waren, konnte der manifestierte Mensch hier auch überleben. Und so sollten wir die Erde, die Pflanzen und Tiere schätzen, ihnen den gebührenden Respekt entgegenbringen und ihren Raum erhalten und schützen, der notwendig ist für das Gleichgewicht in der göttlichen Natur und für das Überleben aller.

 

Doch leider fehlt der Respekt oft schon gegenüber Menschen anderer Rassen, denn auch beim Menschen gibt es erstaunliche Unterschiede in der Körpergröße, Hautfarbe, Kopfform, Behaarung, Augen-, Nasen- und Ohrenbildung etc. Wir sollten die Menschen jedoch sich nicht nach „Rassen“ sondern Arten unterscheiden, denn alle Menschen bilden gemeinsam die Menschen-Rasse.

 

Trotzdem sei hier kurz die wissenschaftliche Einteilung der Menschen in 7 „Unter-Rassen“ aufgezeigt:

– Malaien (Pygmäen)

– Australiden (Aborigines)

– Asiaten (Chinesen)

– Europäer

– Afrikaner

– Indianer

– Eskimos (Inuit)

 

 

Das Astral-Reich (Äther-Reich)

 

Den Abschluss der Schöpfungskreise bildet das Astral-, Geist- oder Bewusstseins-Reich. Der Raum der Sinne und Wahrnehmungen, der in einem gewissen Sinne die voran gegangenen 4 Schöpfungskreise umhüllt, verbindet und durchdringt.

Das Astral-Reich verbindet uns auch mit der Geistigen Welt und baut sich wiederum in 5 feinstofflichen Ebenen auf:

– Die Metha-Ebene
Halb in der physische Ebene und doch
schon die erste feinstoffliche Ebene

– Die Emotional-Ebene
Nicht mehr physische Gefühlsebene

– Die Astral-Ebene
Geistig gedankliche feinstoffliche Ebene der Erkenntnis und der Reflektion

– Die Äther-Ebene
Seelische Ebene der eigenen Entwicklung, des schöpferischen freien Willens

– Die Kosmo-Ebene
Die Kosmische Ebene verbindet alles was in uns ist, mit allem was ist

 

 

Dies ist ein kurzer Auszug zu diesem Thema aus Buch GAIA VERMÄCHTNIS.