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Unser heutiges Bewusstsein

 

Und nun vergleichen wir: Wie ist unsere heutige Schau? Wie ist das Kollektivbewusstsein und das Verhalten der Menschheit gegenüber Mutter Erde am Anfang des 21. Jahrhunderts?

Wir zerstören die Umwelt und damit unsere Lebensgrundlagen, was wir uns im Kapitel VI (siehe Seite 632) noch schmerzhaft genauer anschauen werden.

Wir beuten die Erde rücksichtslos aus für materiellen Reichtum und denken, die Mineralien-Reiche und die Pflanzen-Reiche seien nur tote Materie.

Die Erde, ihre Ressourcen und Mineralien werden als reine Rohstoffe und chemische Formeln betrachtet und mit profitgierigem Raubbau viel zu schnell abgebaut.

Die Menschheit hat Mutter Erde und das ganze Öko- und Klima-System aus dem Gleichgewicht gebracht und macht einfach weiter, wie wenn nichts wäre. Dieses neue und rein materialistische Weltbild entstand erst ab 1700 n. C., vor allem in den letzten 200 Jahren der Industrialisierung. Denn als noch 90 % der Menschen in der Landwirtschaft tätig waren, bestand immer noch eine tiefe Verbindung mit der Natur. Vor allem wir westlichen Menschen führen uns so auf, als wären wir allwissend und die letzten Bewohner der Erde. Doch was haben wir innert kürzester Zeit aus der Welt gemacht und wie hinterlassen wir sie unseren Kindern? Das hat eben auch damit zu tun, was wir für ein Bild der Schöpfung haben, denn viele denken aufgrund der Evolutionstheorie, alles sei zufällig entstanden und wir hätten keine Verantwortung für unsere Handlungen.

 

Evolutionstheorie zufälliger Schöpfung

In unseren Schulen und Hochschulen werden Halbwahrheiten zum Leben und seinem Ursprung in unser Kollektivbewusstsein vermittelt, die als Wissen oder Wissenschaft deklariert werden, statt als momentane Erkenntnis über diese Bereiche.

Entscheidend darin ist natürlich Charles Darwins Theorie, die besagt – weil sie die Zelle als kleinstes Element alles Organischen zur Grundlage deklariert hat – alle Lebewesen seien aus einem Einzeller entstanden und hätten sich dann zufällig zu all den verschiedenen Arten der Pflanzen-, Tier- und Menschen-Reiche entwickelt. Darwins Theorie ist nicht falsch, wenn sie zum besseren Verständnis für einzelne Entwicklungsstufen innerhalb der Evolution herangezogen wird, doch sie kann nicht als Schöpfungskonzept bestehen.

Denn es gibt keine zufällige Evolution, wo sich Einzeller aus der Ursuppe an Land verirrten, und sich die einen spontan und schöpferisch entschieden, Pflanzen oder Tiere zu werden, und andere sich über Affen zu Menschen zu entwickeln.

Genauso wenig ist es Zufall, dass in jedem Samen bereits alle Informationen gespeichert sind, welche eine fertige Pflanze ihrer Gattung ausmachen. In einer Eichel ist also die gesamte Struktur für eine Eiche vorhanden und es kann unmöglich eine Pappel aus diesem Samen wachsen.

Und im Samen eines Menschen ist genau enthalten, durch welche Zellteilungen sich welche Organe und welcher Mensch entwickeln und manifestieren werden.

Wer sehen kann der sehe, wer fühlen kann der fühle, ein göttlicher Funke ist in allem was lebt und alles ist eins.

 

Bewusste Schöpfung der Gottheit

Die Erde, dieser wunderschöne Planet mit seinem Reichtum an Landschaften, Pflanzen, Tieren und Menschen, ist ein besonderer Ort. Wer mit dem Herzen schaut, muss schon in seinem Innersten die Unmöglichkeit erkennen, dass sich alle Pflanzen, Tiere und Menschen aus einer zufälligen Zellteilung entwickelt haben.

Denn alles was wir um uns erkennen und wahrnehmen ist nichts anderes, als die materialisierte Form dessen aus der geistigen Welt. Also das pure Gegenteil von zufälliger Zellteilung, denn hier wurde nichts – aber auch gar nichts – dem Zufall überlassen. Die ganze Pracht der Natur und die Vielfalt der Lebensformen auf Erden ist dem zufolge göttliche Schöpfung innerhalb bestimmter Naturgesetze der göttlichen Ordnung aus der geistigen Welt! Es ist die materialisierte Schöpfung, die gemäß den geistigen Grundlagen und innerhalb der göttlichen Ordnung manifestiert wurde, damit sich die Lebewesen entwickeln können. Alles ist wunderbare, lichtvolle, vereinende Schöpfung, doch die meisten Menschen leben heute in Unwissen darüber, abgetrennt von Gott und der sie umgebenden Natur, und isolieren und schützen sich immer mehr vor der „feindlichen“ Umwelt.

 

 

GAIA lebt!

 

Alles ist eins, alle Lebensformen sind durch die gemeinsamen Lebensgrundlagen vereint und voneinander abhängig. Alles lebt und entwickelt sich, und das alles auf und dank Mutter Erde. 

Sie wird in verschiedenen alten Schriften, vor allem bei den Griechen, oft GAIA genannt, deshalb habe ich diesen Namen auch für den Buchtitel gewählt.

Die griechische Hochkultur verstand Mutter Erde noch als lebendigen Erdenkosmos im Weltenall des Universums, die in ihrer prachtvollen Natur und Vielfalt immer wieder neues Leben hervorbringt und erhält. Ein außergewöhnlicher Organismus in unendlichen Symbiosen, ein Makrokosmos, der aus unzähligen Mikrokosmen besteht (ortgebundene Mineralien- und Pflanzenreiche), und auf dem sich wiederum unzählige Mikrokosmen frei bewegen (Tier- und Menschenreich).

Diese Zusammenhänge sollten wir auch wieder erkennen und uns entsprechend verhalten. Wir leben von und auf der Erde, mit ihrer Atmosphäre und ihren natürlichen Ressourcen, und dürfen diese nicht den Gewinnen der Wirtschaft, der Technik und der Industrialisierung opfern.

Wir sollten uns also – wie es die Schöpfungsberichte der Religionen und Urkulturen hinterlassen haben – wieder bewusst werden, dass Mutter Erde lebt und wir nur durch sie leben können! Deshalb sollten wir endlich das neue mit dem alten Wissen verbinden, um zu einer gesamtheitlichen Schau über Mutter Erde zu gelangen. Denn wir können weder Geld atmen, Macht trinken, noch Maschinen essen…

 

„Die Erde braucht uns Menschen nicht, wir brauchen sie!“

 

Ihr Bewusstsein und ihre Aufgabe

Die Erde ist nicht nur ein materieller organischer Körper und gewaltiger Organismus mit eigenen Kreisläufen, sondern wirklich ein Lebewesen mit einem eigenen Bewusstsein. Ihr Erdbewusstsein ist zudem in Wechselwirkung mit dem sogenannten Kollektivbewusstsein oder morphogenetischen Feld, wo sich die Bewusstseine aller Lebewesen überlagern (entspricht der Astralwelt). GAIA ist ebenso beseelt und hat einen Emotionalkörper. Sie fühlt die rasanten Veränderungen auf ihrer Haut (der dünnen Erdkruste) und reagiert darauf, wie wir beim Klimawandel und der Zunahme der Naturkatastrophen noch sehen werden (siehe Seite 642 ff.). Mutter Erde spricht auch zu uns, einerseits durch ihre äußeren Reaktionen, oder geistig direkt. Ihre medial empfangenen Worte sind klare, erschütternde und liebevolle Ermahnungen:

 

„Bewahrt die göttliche Schöpfung und meinen Erdenkörper für Eure Zukunft!“

„Eure Nahrung sei aus der Natur, nicht aus dem Verzehr von gezüchteten Tieren, die so den Menschen und Tieren die natürliche Nahrung entziehen!“

„Die Strahlung und Schwingung eurer technologischen Systeme bereiten mir Schmerzen!“

„Schafft eure Atomkraftwerke und atomaren Waffen aus unserer Welt!“

 

So durfte ich viel aus der geistigen Schau erfahren, von GAIA und von den geistigen Wesen an den 14 Kraftorten, deren berührende Worte und Sichtweisen Ihnen am Schluss eines jeden Kapitels auszugsweise weitergegeben werden. GAIA hat demzufolge eine klare Aufgabe im Erlösungsplan der Gottheit, sie dient liebevoll und selbstlos der göttlichen Schöpfung und der Entwicklung und Erlösung der Seelen. GAIA ermöglicht uns allen die Erfahrungen, die unsere Seelen brauchen um wieder in die höheren Ebenen aufsteigen zu können.

So auch in dieser besonderen Wendezeit, in der wir jetzt leben, die einen kollektiven Aufstieg ermöglichen soll. Denn als Erdenmenschen sind wir nun in der 3. und 4. Dimension unterwegs, auf dem Weg in die 5. Dimension, falls die nächste Erhebung der Schöpfung in diese höhere Schwingung gelingt. GAIA selbst sagt:

„Dieser Aufstieg ist immer noch möglich, so ihr die Erde vor weiterer Zerstörung bewahrt. Die Aufgaben der Menschen, die dahin führen, sind die „DEI-Erkenntnis“, die „Selbst-Erkenntnis“, die „Entfaltung eures liebevollen Potentials“ und die “Bewahrung der Schöpfung“!“

Doch die Menschheit orientiert sich nur an Konsum und Technologien, die uns und Mutter Erde in den Abgrund treiben.

 

 

Dies ist ein kurzer Auszug zu diesem Thema aus Buch GAIA VERMÄCHTNIS.