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Kontinentaldriftung und Polsprünge

 

Die Kontinentalplatten sind seit Urzeiten in Bewegung, durch die Erdrotation und durch Naturkatastrophen, einfach viel langsamer (Siehe auch Kontinentalbildung Seite 56).

Doch auch hier führen die massiven Umweltzerstörungen und extremen Zunahmen der Naturkatastrophen in den letzten 100 Jahren zu einer schnelleren Reibung und Verschiebung der Kontinentalplatten.

 

 

Kontinentaldriftung

 

In der Folge von globaler Erwärmung, globalen Naturkatastrophen und Kontinentbewegungen könnten sich der glühende innere und äußere Kern der Erde soweit vergrößern, dass sich die Gesteinsschichten des unteren Mantels überhitzen und sich mehr und mehr zu Lava verflüssigen, die sich mit gewaltiger Kraft neue Wege sucht, um an die Erdoberfläche aufzusteigen (siehe auch Grafik Erde Seite 35).

Dadurch wären die darüber ruhenden Kontinentalplatten des oberen Mantels nicht mehr in Gestein verankert und würden sich aufgrund der Erdrotation in Bewegung setzen und fließend verschieben. Die Folgen dieser sogenannten Kontinentaldriftung wären wirklich katastrophal, denn damit hätten wir wahrhaftige Kataklysmen, eine Kombination von schnellen Kontinentalverschiebungen mit gewaltigen Erdbeben und Vulkanausbrüche, sowie ungeheure Überschwemmungen durch immer neue Tsunamis aus den Weltmeeren. 

Das wäre nicht das erste Mal, denn vor rund 13‘000 Jahren ist fast dasselbe ohne Kontinentaldriftung schon einmal geschehen, als der atlantische Kontinent unterging (um die Azoren Inseln, zwischen Europa und Nordamerika), und sich ganze Kontinentalplatten um Kilometer erhoben und senkten. Dies war auch der Grund, weshalb etwa 11‘000 v.C. die relativ kleine atlantische Platte im Meer versank. Das Gesicht der Erde hatte sich verändert, doch ihr glühender Kern und ihr Energiefeld blieben gottseidank intakt. Und dies, obwohl es zu gewaltigen Vulkanausbrüchen und weltweiten Tsunami-Fluten kam, denen wir als „Sintfluten“ in alten Schriften verschiedener Kulturen begegnen.

 

 

Polsprünge

 

Einige Wissenschaftler sagen, diese Kombination aus Klimawandel, Naturkatastrophen und Kontinentaldriftung könnte zudem einen geografischen Polsprung auslösen, der die Erdoberfläche – wie wir sie heute kennen – weitgehend verändern und vernichten würde.

Doch es gilt vorab zu unterscheiden zwischen den verschiedenen Polen (siehe Abb. VI.23), einem magnetischen Polsprung und einem geografischen Polsprung.

 

 

Magnetischer Polsprung

Der magnetische Nordpol ist schon seit Jahrzehnten in Bewegung und hat sich während den Messungen allein zwischen 2000 und 2005 um 1,4°N und 3,4°W, also um mehrere Grade verschoben.

Doch seit 2006 war nun zu beobachten, dass sich die magnetischen Pole mit zunehmender Geschwindigkeit von ihren Positionen weg bewegen. Dies hatte bis in das Jahr 2014 noch keine großen Auswirkungen für die Menschen, doch beeinflusste es bereits die Navigationsgeräte von Flugzeugen oder die korrekte Standortbestimmung mit einem Kompass.

Tragischer ist diese magnetische Polverschiebung jedoch bereits heute für die Wanderrouten von Tierarten, weshalb immer mehr Walherden stranden und Zugvögelschaaren ihre Brutplätze nicht mehr finden, weil sie sich an den magnetischen Pollinien orientieren.

Wissenschaftliche Simulationsrechnungen zeigten, dass es periodisch zu chaotischen Störungen der magnetischen Pole kommt, die zu einer Umpolung des Magnetfeldes und damit zu einem magnetischen Polsprung führen können.

Es wird vermutet, dass sich das Erdmagnetfeld momentan umpolt und ein Gegenfeld aufbaut, welches das Erdmagnetfeld viel schneller als bisher angenommen zum Erliegen bringen wird, bevor die Umpolung einsetzt und sich das neue Magnetfeld wieder aufbauen kann.

Ein solcher magnetische Polsprung wäre nicht lebensbedrohend für die Menschen und Tiere, und doch würde er weitere klimatische Veränderungen hervorrufen.

Die Wissenschaftler sagen, der letzte Polsprung habe vor 740‘000 Jahren stattgefunden. Der Amerikaner Edgar Cayce hingegen dokumentierte in den Dreißigerjahren im Gespräch mit einem Geologen, der letzte magnetische Polsprung habe vor 13‘000 Jahren stattgefunden, was aus meiner Sicht auch in Bezug auf Atlantis logisch und stimmig wäre. Ihre Forschungsgrundlage waren die Lavabetten der Welt, weil sie davon ausgingen, es hätte eine immense Vulkanaktivität gegeben, wenn eine solche Verschiebung stattfand, und weil Lavagestein die Eigenschaft hat, eine magnetische Polverschiebungen zu speichern und eine Datierung zu erlauben.

 

 

Geografischer Polsprung

Im allerschlimmsten Fall könnten diese Kontinentalverschiebung gemäß den Wissenschaftlern nun auch zu einem geografischen Polsprung führen, d.h. dass sich die fließend bewegenden Kontinentalplatten auf der glühenden Innenkugel soweit bewegen, dass sie erst wieder zum Stillstand kommen, wenn sich die Pole der Erdrotationsachse neu eingepegelt haben.

Dies ist zwar unwahrscheinlich, kann jedoch geschehen, wie Charles Hapgood 1958 in seinem Buch „Earth‘s Shifting Crust“ nachgewiesen hat. Seine These beruht auf 2 Schichten ungewöhnlichen Gesteins, das er unter der Erdkruste entdeckt hatte. Diese Schichten würden unter bestimmten äußeren Bedingungen flüssig werden und die Erdkruste darauf gleiten wie auf einem Seifenfilm. Seine Theorie wurden von anderen Wissenschaftlern nachgestellt, indem sie in physikalischen Experimenten die gleichen Gesteinsarten in ein Miniaturmodell der Erde einsetzten und die Bedingungen der Innenerde verdoppelten. Sie bestätigten Hapgood, dass die Erdkruste über die Kugelmasse der Erde gleitet, weil diese in ihrer planetaren Drehbewegung bleiben würde.

 

Albert Einstein gab dieser These enormen Auftrieb, weil er das Vorwort zu Charles Hapgoods Buch „Earth‘s Shifting Crust“ geschrieben hat:

 

„Ich erhalte regelmäßig Mitteilungen von Menschen, die wegen ihrer unveröffentlichten Ideen meinen Rat möchten. Man braucht wohl kaum dazuzusagen, dass diese Ideen selten wissenschaftliche Gültigkeit besitzen. Die allererste Mitteilung, die ich von Herrn Hapgood erhielt, bewirkte, dass ich wie elektrisiert war. Seine Idee ist originell, von großer Einfachheit und – wenn sie sich weiterhin als richtig erweist – von großer Bedeutung für alles, was mit der Geschichte der Erdoberfläche zu tun hat. Der Autor hat sich nicht auf eine einfache Präsentation seiner Ideen begrenzt. Er hat außerdem, vorsichtig und verständig, das außerordentlich reiche Material dargelegt, das seine Verschiebungstheorie unterstützt. Ich denke, diese recht erstaunliche, ja sogar faszinierende Idee verdient die ernsthafte Aufmerksamkeit aller, die sich mit der Theorie der Erdentwicklung auseinandersetzen.“ […]

Was man weiß, ist, dass über die letzten 500 Jahre das Magnetfeld der Erde kontinuierlich schwächer geworden ist, und in den neueren Jahren sind damit absolut bizarre Sachen passiert. Wie Gregg Braden in „Awakening to the Zero Point: The Collective Initiation“ sagt, begann das Magnetfeld der Erde de facto vor etwa 2000 Jahren schwächer zu werden. Vor etwa 500 Jahren begann sich diese Schwächung dann massiv zu beschleunigen. (Könnte es vor 520 Jahren gewesen sein? Das würde sich mit dem Maya-Kalender decken, der für diese Zeit gigantische Veränderungen vorhersagte.) In allerneuester Zeit finden sich am Magnetfeld Änderungen wie noch nie zuvor.“

 

Die geistigen Aspekte dazu gibt uns wiederum Prof. J.J. Hurtak aus seinem Buch „Schlüssel des Enoch“, beginnend mit der Kontinentaldriftung und den Magnetfeldern, dann im Zusammenhang zu der Großen Pyramide in Giza (siehe auch Buch I GIZA VERMÄCHTNIS Seite 448):

 

Schlüssel 3-0-4

„46 Der Erdkern, hauptsächlich aus flüssigem Eisen bestehend, leitet elektrische Ströme, die begleitende Magnetfelder verstärken, wenn ein Energiewellen-Bombardement durch die Polgebiete der Erde einströmt.

47 Ein übermäßiges kosmisches Wellenbombardement verwandelt den Eisenkern in ein flüssiges, plastikartiges Feld, welches das Energiegleichgewicht im Erdkern stört. […]

50 Ferner veranlasst die Umformung des Erdkerns in ein flüssiges, plastikartiges Feld den Kerndynamo, sich wie ein inneres Gleitmittel zu verhalten. Dies lässt die Schale des Planeten ins Gleiten geraten, wenn die maßgebenden Torsionskräfte auf dem Erdmantel in geomagnetische Umkehrung geschleudert werden. […]

52 Wir müssen verstehen, dass die geomagnetischen Umpolungen und die Veränderung der elektromagnetischen Dichte notwendige Bestandteile im Recycling der menschlichen biochemischen Vorgänge sind, wenn die Menschheit in einen neuen Körper aus Licht eingeht. In allen diesen fundamentalen Veränderungen müssen wir jedoch erkennen, dass es vom Standpunkt einer singulären Relativität keinen festgelegten „Zeitmaßstab“ für diese Veränderungen gibt. Der Zeitfaktor wird durch ein gleitendes Kriterium von Ereignissen galaktischen und planetaren Umfangs bestimmt, die auf die spirituelle Aktivität eines Sohn-Universums, das den Bauplan „kausaler Fruchtbarkeit“ leitet, abgestimmt sind.“

(Hurtak -VI.8) 

Schlüssel 1-0-5

„26 Tatsächlich ist die Große Pyramide auf einem Punkt errichtet, an dem sich die magnetischen Felder unter der Erde mit denen auf der Oberfläche der Erde und jenen auf den himmlischen Feldern alle überschneiden, so dass die Ausrichtungsfelder in gleicher Richtung laufen.

27 Diese Magnetfelder werden durch „Antennen“ magnetischer Energie ausgerichtet, welche die Stellen kennzeichnen, an denen Energien aus dem äußeren Weltraum in die Erdoberfläche einströmen. Diese Antennen werden auf der Erde vom magnetischen Nord- und Südpol balanciert. Und zu dem Zeitpunkt, zu dem gewaltige Sonnenausbrüche diese magnetischen Punkte der Erde bombardieren, geraten die Erdfelder in ein durch Kataklysmen hervorgerufenes Ungleichgewicht und drehen die Erdkruste zu neuen magnetischen Meridianen, die nunmehr ihr Gleichgewicht äquatorial finden.

28 Und wenn der Mensch verstanden hat, dass die Große Pyramide ein geophysikalisches Modell für diese magnetischen Veränderungen in der Erde ist, wird er erkennen, dass die Pyramide der eigentliche Grundstein ist, der direkt in die „Mitte der Erde“ gesetzt wurde.“

(Hurtak – VI.9)

Wir werden wahrscheinlich alle noch erleben, wie recht er hat, wenn sich das GIZA VERMÄCHTNIS der großen Pyramide lüften und uns eine neue Schau auf unsere Geschichte und Herkunft geben wird…

 

 

Dies ist ein kurzer Auszug zu diesem Thema aus Buch GAIA VERMÄCHTNIS.