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Licht

 

Licht ist die Quelle des Lebens und die erste Grundlage der Schöpfung.

Die Hauptquelle des Lichtes auf der Erde ist natürlich das Sonnenlicht, mit seiner Mischung unterschiedlichster Strahlungen.

Diese Strahlungen beruhen wiederum auf Wellen und Schwingungen, in einem breiten Spektrum von 0,01 Nanometer bis 1 Kilometer. Für das menschliche Auge sichtbar erscheint daraus nur ein kleines Spektrum im Frequenzbereich der elektromagnetischen Strahlung, und zwar von 380 bis 710 Nanometer Wellenlängen.

 

Neben dieser Wellenlänge und der zugehörigen Frequenz wird Licht auch durch die Eigenschaften Polarisation (Richtung der Schwingung) und Kohärenz (dynamischen Verlauf) unterschieden.

In der Physik wird der Begriff Licht für das gesamte elektromagnetische Wellenspektrum verwendet. Zum einen hat Licht also Welleneigenschaften, doch ebenso Teilchencharakter, was lange als unvereinbar galt. Dieser Welle-Teilchen-Dualismus ist nun durch die Quantenphysik geklärt, wo sich die Wellen- als auch Teilcheneigenschaften nun sogar bedingen und ergänzen. Die physikalisch genaueste Definition des Lichtes gibt uns die Quanten-Elektrodynamik, denn sie bestätigt das Teilchenmodell und definiert diese als Photonen, die keine Ruhemasse besitzen und sich unabhängig vom Bewegungszustand des Betrachters mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Diese Lichtgeschwindigkeit ist auch die Grundlage der Relativitätstheorie, da sie die Grenzgeschwindigkeit aller Bewegungen darstellt. Im Innern von Materie sinkt die Geschwindigkeit der Photonen, doch sie bewegen sich zwischen den Teilchen weiterhin mit Lichtgeschwindigkeit.

 

 

Farbe

 

Durch ein Prisma (optisches Gitter) kann man dieses mehrfarbige Licht in seine einfarbigen Bestandteile ausfiltern. Jede dieser monochromatischen Lichtkomponenten entspricht einem menschlichen Farbeindruck, den sogenannten Spektralfarben. Diese können wir auch wunderschön im Regenbogen sehen, wenn sich das Sonnenlicht in den Wasserpartikeln als Prisma bricht.

Die 7 Farbbereiche enthalten jeweils verschiedene Farbtöne, die eigentlich elektromagnetische Strahlungen sind.

Die Spektral-Farben Violett, Dunkelblau, Hellblau, Grün, Gelb, Orange und Rot basieren also wiederum auf dem Licht und aus ihren Mischungen ergeben sich mit fließenden Übergängen alle anderen Farbtöne. So ist z.B. der Übergang von Grün zu Blau dann Cyan (Türkis).

Andere vom menschlichen Auge wahrgenommene Farben, wie z.B. Braun, ergeben sich bei entsprechenden Lichtstufungen durch die subtraktive Farbsynthese aus gefiltertem weißem Licht, oder indem mehrere Wellenlängen sich überlagern (additive Farbmischung aus Gelb, Rot und Schwarz). Wobei noch festzuhalten ist, dass Schwarz und Weiß nicht als Farben eingeordnet werden.

 

Anmerkung:

Die elektromagnetische Strahlung, die jenseits der menschlichen Sichtbarkeit liegt, also mit einer tieferen Wellenlänge als violett bei 380 Nanometern, wird bis zu einer bestimmten Unterfrequenz Ultraviolett- oder UV-Strahlung genannt.

Die Strahlung mit höherer Wellenlänge als Rot bei 710 Nanometern, wird bis zu einer bestimmten Oberwellenlänge als Infrarot-Strahlung bezeichnet.

 

Dies ist ein kurzer Auszug zu diesem Thema aus Buch GAIA VERMÄCHTNIS.